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Generationenmix

  • Markus Porcher

Generationenmix (Warum Boomers und Gen Z sich nicht hassen – aber oft missverstehen)

Die Arbeitswelt ist nicht mehr homogen. Fünf Generationen arbeiten heute in einem Unternehmen zusammen – mit völlig unterschiedlichen Erfahrungen, Erwartungen und Kommunikationsstilen.

Babyboomer und Gen X sind oft geprägt durch Stabilität, feste Strukturen und lange Unternehmenszugehörigkeiten. Millennials und Gen Z hingegen erwarten Flexibilität, Entwicklungsmöglichkeiten und Purpose.

Das Problem? Beide Seiten reden oft aneinander vorbei.

💡 Was das für HR bedeutet:

1️⃣ Hybride Modelle entwickeln: Flexibilität für die Jungen, Stabilität für die Erfahrenen. Es geht nicht darum, alte Modelle abzuschaffen, sondern um einen intelligenten Mix. Beispiel: Ältere Mitarbeitende schätzen klare Hierarchien, jüngere wollen mehr Selbstorganisation – also braucht es Führung, die beides integriert.

2️⃣ Kommunikation gezielt anpassen: Boomer lieben Telefonate und persönliche Gespräche, Gen Z lebt in Sprachnachrichten und Memes. Ein wöchentliches E-Mail-Update? Für manche informativ, für andere so spannend wie eine Bedienungsanleitung. HR muss Formate finden, die für alle funktionieren.

3️⃣ Reverse Mentoring als Erfolgsmodell: Statt dass nur ältere Mitarbeitende ihr Wissen weitergeben, sollten jüngere Talente Führungskräften helfen, digitale Trends, neue Arbeitsweisen und innovative Denkweisen zu verstehen.

🚀 2025+ heißt: Unternehmen, die Generationen miteinander verbinden, werden erfolgreicher sein als Unternehmen, die sie gegeneinander ausspielen.

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