Recruiting oder warum es nicht mehr reicht, Stellenanzeigen zu schalten
Der Fachkräftemangel wird nicht verschwinden – er wird schlimmer.
In den nächsten Jahren gehen Babyboomer in Rente, während Gen Z mit völlig neuen Erwartungen an Jobs auf den Markt kommt. Recruiting kann es sich nicht mehr leisten, passiv zu sein.
Was das für HR bedeutet:
1️⃣ Active Sourcing wird zur Pflicht. Top-Talente bewerben sich nicht mehr von selbst – sie müssen gezielt angesprochen werden. HR-Teams müssen lernen, wie man Talente über LinkedIn, Branchennetzwerke und Tech-Tools identifiziert und anspricht.
2️⃣ Recruiting ist Marketing. Eine langweilige Stellenanzeige ohne Persönlichkeit zieht niemanden mehr an. Jobpostings müssen einzigartig sein, die Unternehmenskultur widerspiegeln und einen echten Call-to-Action haben.
3️⃣ Der Bewerbungsprozess muss sich umdrehen. Es geht nicht mehr darum, Bewerber:innen auf ihre Eignung zu prüfen – sondern Unternehmen müssen sich als attraktiver Arbeitgeber präsentieren. Der Prozess muss schnell, transparent und wertschätzend sein.
Wer nicht aktiv auf Talentsuche geht, verliert. Wer Recruiting nicht wie ein Business behandelt, wird keine Mitarbeitenden finden.