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Balance

  • Markus Porcher

Balance in der Führung – klingt gut, aber was bedeutet das wirklich? Zwischen Durchsetzung und Empathie? Zwischen Kontrolle und Vertrauen? Zwischen Leistung und Menschlichkeit? Genau das. Aber nicht als statische Gleichung, sondern als dynamischer Prozess.

Viele Führungskräfte versuchen, es allen recht zu machen – ihrem Team, dem Management, den Kunden. Ergebnis? Sie verlieren sich selbst irgendwo zwischen „zu nett“ und „zu streng“. Doch Balance bedeutet nicht, immer genau in der Mitte zu bleiben. Es bedeutet, zu wissen, wann welches Element stärker sein muss.

Manchmal braucht dein Team klare Vorgaben, manchmal mehr Freiraum. Manchmal musst du mit starker Hand steuern, manchmal einfach loslassen und vertrauen. Wer Balance als starres Konzept sieht, wird unflexibel. Wahre Balance entsteht, wenn du dich selbst gut kennst und bewusst entscheidest, wo du gerade stehst.

💡 Was Du tun kannst:

1️⃣ Achte auf deine eigene Energie: Führung kostet Kraft. Wenn du selbst nicht in Balance bist, merkt es dein Team.
2️⃣ Lerne, wann du steuern musst – und wann du Raum geben solltest. Manchmal ist Kontrolle der Feind von Entwicklung.
3️⃣ Akzeptiere, dass Balance nicht perfekt sein muss. Manchmal geht es mehr in eine Richtung, und das ist okay.

Denn am Ende bedeutet Balance nicht, alles gleichzeitig im Griff zu haben – sondern zu wissen, was wann dran ist. Und das ist die wahre Kunst der Führung.

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