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Wenn die Rolle Sie sieht, bevor Sie sich sehen

Der unsichtbare Druck der ersten 14 Tage vor dem C-Level-Start

**Der tiefste Schmerz beginnt nicht im Kalender. Er beginnt in der Identität.**

C-Level-Start in 2 Wochen?

Zwei Wochen vor dem Start in einer neuen C-Level-Rolle passiert etwas Merkwürdiges:

Führungskräfte wirken vorbereitet, professionell, erfahren — und gleichzeitig spürt fast jeder diesen einen Gedanken:

„Was, wenn ich oben nicht die Person bin, die ich glaube zu sein?“

Das ist kein fachlicher Zweifel.
Kein operativer Stress.
Keine Angst vor Fehlern.

Es ist der Identitätsschmerz, der entsteht, wenn die Rolle zur Wahrheit wird.
Wenn das System Sie beobachtet — und Sie wissen: Jetzt werde ich wirklich gesehen.

Warum dieser Moment so intensiv ist

In Executive Transitions erlebe ich es seit Jahren: In diesen letzten 14 Tagen geht es nicht mehr um Vorbereitung.  Nicht um Wissen. Nicht um nochmalige Strategie-Checks.

Es geht um Fragen wie:

  • Welche Version meiner selbst tritt dort oben auf?
  • Was macht die Rolle sichtbar, das ich bisher gut versteckt habe?
  • Bin ich bereit, ohne Schutzschild aufzutreten?
  • Wie stabil ist meine innere Haltung, wenn die Erwartungen real werden?

Viele scheitern später nicht wegen Kompetenz.
Sondern wegen eines unausgesprochenen Moments:
Sie treffen oben auf sich selbst – unvorbereitet.

Der größte Wunsch kurz vor dem Start ist Klarheit. Nicht Mut.


Die meisten Executives sagen zuerst:
„Ich möchte gut starten.“

Doch nach einigen Minuten sagen sie:

„Ich möchte verstehen, was wirklich auf mich zukommt.“
„Ich will mich nicht im Nebel zeigen.“
„Ich brauche jemanden, der mir sagt, was ich nicht sehe.“

Es sind nicht die Aufgaben, die einschüchtern.
Es sind die Leerstellen:

  • Die unausgesprochenen Erwartungen des Boards.
  • Die politischen Linien, die man von außen nicht erkennt.
  • Die blinden Flecken im eigenen Verhalten.
  • Die Frage, wie man wirken will — und wie man wirkt.

Kurz gesagt:
Die ersten 90 Tage sind kein Start.  Sie sind ein Spiegel.

Was Executives in dieser Phase wirklich brauchen

  • Nicht Motivationsreden.
  • Nicht PowerPoints.
  • Nicht „Sie schaffen das schon“.

Sondern:

  1. Ein klares Bild der Rolle – ohne Illusionen.

    Worauf das Board schaut.
    Welche Fehler unverzeihlich sind.
    Welche Erwartungen niemand ausspricht.

  2. Eine ehrliche Reflexion der eigenen Identität.

    Wie wirken Sie unter Druck?
    Wohin kippt Ihr Verhalten?
    Was zeigt Ihre Körpersprache, bevor Sie sprechen?

  3. Eine strukturierte Vorbereitung auf die ersten 30, 60, 90 Tage.

    Keine Pläne.
    Fokus.

  4. Ein Sparringspartner ohne politische Agenda.

    Jemand, der nicht gefallen will.
    Sondern klar sieht.
    Und klar sagt.
    Warum mich Executives genau in dieser Phase buchen

Weil sie spüren:
Ich halte ihnen den Spiegel hin, bevor der Job es tut.

25+ Jahre Erfahrung.

Ex-IBM HR Leader.

Sparring, das nicht klatscht — sondern klärt.


Führung ist nicht das, was Sie tun, sobald Sie starten.

Führung ist das, was sichtbar wird, bevor Sie starten.


Wenn Sie in den nächsten 14 Tagen beginnen — oder gerade begonnen haben —
dann ist jetzt der Moment für Klarheit.

Ihr nächster Schritt

Wenn Sie möchten, sprechen wir 30 Minuten darüber:

  • Welche Version Ihrer selbst oben gefragt ist
  • Welche Dynamiken Sie in den ersten Wochen erwarten
  • Und welche drei Moves Ihre Wirkung sofort erhöhen

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Markus Porcher
Executive Transitions & C-Suite Impact Partner
Sicher landen. Klar führen.

Executive Success Call

Blog: Nur wer sich bewegt, kann auch andere bewegen! -"Do it your way"

Markus Porcher

Hallo, ich bin Markus Porcher

den Lebensweg zu finden und beim Wachsen zu helfen, fasziniert mich seit über 30+ Jahren. Ich begleite Führungs-Persönlichkeiten dabei, mit Leidenschaft, Mut, Durchsetzungskraft, Flexibilität und einer Menge Gleichgewicht Beruf, Karriere und Privatleben zu vereinen.  

An wen richtet sich der Blog?

An Führungspersönlichkeiten, die sich für den Jobwechsel in das C-Level entscheiden haben und in ca. 3 Monaten eine neue Rolle annehmen.  Egal ob im Unternehmen, oder verbunden mit dem Wechsel auf das Group Level oder als CEO. 

Was bietet der Blog?

Ich begleite Führungskräfte bei der Transition in Top-Executive-Positionen wie C-Level oder CEO – strategisch, persönlich und wirksam.

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"Wer andere kennt ist klug, wer sich selbst kennt ist weise." (Laozi)

Und jetzt mal ehrlich: Wer wuppt hier eigentlich wen?

Viele meiner Kundinnen und Kunden erzählen mir gerade zwei Geschichten gleichzeitig:
Die eine dreht sich um Millionenbudgets, Transformationen, Marktstrategien. Die andere um Kinderwagen, Schlafmangel und die Frage: „Wie bekomme ich Karriere UND Familie unter einen Hut, ohne selbst darunter zu verschwinden?“
Genau an diesem Punkt setze ich an. Ich helfe CEOs, Unternehmer*innen und Führungskräften – vom Fortune-500-Vorstand über DAX-Executives bis zum Mittelstandslenker und Start-up-Gründer – Leadership Talente anzuziehen, zu entwickeln und zu halten. Aber vor allem helfe ich ihnen, sich selbst nicht zu verlieren, während sie gleichzeitig das Unternehmen und die Familie zusammenhalten.
Als Executive Coach begleite ich Führungskräfte und Projektleiter*innen aus Technologie, Beratung und Gesundheitswesen. Gemeinsam arbeiten wir daran, Führungsqualitäten zu schärfen, Wirkung zu verstärken und Karrierewege bewusst zu gestalten – ohne dass das Leben daneben implodiert.
Dabei nutze ich neben klassischem Leadership-Know-how auch ungewöhnliche Perspektiven, zum Beispiel die chinesische Persönlichkeitsdiagnostik oder Methoden aus der modernen Psychologie. Nicht als exotischer Schnickschnack, sondern als präzise Werkzeuge, die blinde Flecken sichtbar machen und neue Handlungsoptionen eröffnen.
👉 Denn am Ende geht es nicht nur darum, dass Sie ein besserer CEO werden. Es geht darum, dass Sie ein besseres Leben führen. Ein Leben, in dem Karriere und Kinder, Strategie und Selbstführung, Macht und Menschlichkeit nebeneinander Platz haben.

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